Begegnung ist kein Ereignis, sondern ein Zustand. Sie entsteht dort, wo Konzentration möglich wird, weil Auswahl bereits stattgefunden hat. Zeit ist hier kein Rahmen, sondern Einsatz. Was gelesen wurde, bleibt nicht Theorie. Was gedacht wurde, bleibt nicht folgenlos. Man kommt nicht, um zu sehen. Man bleibt, um zu arbeiten: an Inhalten, an sich selbst, miteinander.